Pestel Optik – für viele Dresdner ein Begriff. Bereits seit 1833 gehört das Unternehmen zum Stadtbild dazu. Einst durch den Mechanikus und Opticus Friedrich Gottlob Pestel gegründet, ist es seit 5 Generationen in Familienhänden.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Optikermeister Richard Pestel das Prädikat „Königlich sächsischer Hoflieferant“ zuerkannt.
Vor der Zerstörung Dresdens 1945 war Pestel Optik im Neustädter Rathaus und in der Schloßstraße zu Hause. Neben eigens gefertigten Brillen erhielten die Kunden hier optisch-wissenschaftliche Geräte. Zudem wurde damals eine große Fotoabteilung betrieben.
"Es ist viel passiert. Eines ist aber immer geblieben: Die Nähe zu unseren Kunden."
Nach der Zerstörung nahm Dr. Erich Pestel die Geschicke der Firma in die Hand. In der Königsbrücker Straße 56 erweckte Pestel Optik zu neuem Leben. Dr. Erich Pestel selbst erwarb sich als Obermeister besondere Achtung und Verdienste.
1986 übernahm Tochter Gabriele die Regie. Gemeinsam mit ihrem Mann, Dipl.-Ing. und Augenoptikermeister Volkmar Göhler, meisterte sie einen zweijährigen Um- und Ausbau des Geschäftes, um 1988 in neuen Räumen zu eröffnen. Pestel Optik zog auf die Königsbrücker Straße 58. Im November 1996 konnten die Geschäftsräume nochmals vergrößert und modernisiert werden.
Seit 2005 bahnt sich wieder ein Generationswechsel durch Sohn Ulrich an. Seine Meisterausbildung erhielt er in Rheinland-Pfalz. Die Erweiterung und Festigung seiner Kenntnisse erfolgte in einem hessischen Betrieb mit gleicher Spezialisierungsrichtung. Er ist nun ebenfalls ins Geschäft eingetreten und wird das Traditionsunternehmen in 6. Generation weiterführen.
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